Die Sonne scheint, die Marktstände draußen sind schon aufgebaut. Die Aktiven scheinen gutgelaunt. Ein Drittel der Aktiven fehlt. Das wird sich später bei der Bewältigung der Reparaturarbeiten bemerkbar machen. Nach dem Aufbau und dem Einrichten der Arbeitstische folgt das Kreisgespräch, ein Ritual am Anfang und am Ende eines Reparaturtages. Dabei sammelt man sich und bespricht – demokratisch und gleichberechtigt –  die Dinge, die das Repair Café angehen.

Der Gong ertönt, ein halbes Dutzend Besucher wartet erwartungsvoll vor der Tür. Es gibt später Engpässe, es zeigt sich, dass das Repair Café im Bereich „Elektro“ unterbesetzt ist. Längere Wartezeiten sind die Folge. Doch um die Wartenden kümmert sich das Café.

Der Saison gemäß werden heute einige Elektrogrills zur Reparatur vorgelegt. Heute ist das eine oder andere Gerät extrem aufwändig und langwierig. Jedes Repair Café ist eben ein besonderes.

Reparateure und Aktive machen im August Urlaub. Denn im August ist das evangelische Gemeindehaus geschlossen.

(Heinz van de Linde)